Es gibt zurzeit den Verdacht, dass die Aktivitäten deutscher Journalisten unter der Beobachtung des vietnamesischen Geheimdienstes stehen.
Samstag abends im Berliner Zentrum: zahlreiche Touristen strömen zum Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen Berlins. Sie bewundern dieses historische Denkmal, was mal einst die Grenze zwischen West- und Ostdeutschland bildete und dieses Land über Jahrzehnte teilte.
Einige Asiaten mit Rucksäcken auf dem Rücken machen gelassen Fotos und diskutieren über die Architektur dieses Bauwerks. Die meisten unter ihnen halten einen Stadtplan in der Hand. Abgedruckt mit der roten Sonne und zahlreichen Wörtern, die sich aneinander reihen. Dann gibt es noch die Bilder, die an einem Zaun aufgenommen worden sind. Dort hängen viele weiße Kreuze auf denen die Namen von deutschen Bürgern eingraviert sind, die von der DDR-Volkspolizei oder Stasi erschossen worden sind, als sie ihren Weg in die Freiheit nach Westdeutschland gesucht haben.
Eine amerikanische Reporterin eines Fernsehsenders aus Houston kam nach Berlin und drehte kurz ein paar Bilder von der Demonstration der Vietnamesen vor dem Brandenburger Tor. Sie halten Protestschilder in die Luft und demonstrieren gegen die Entführung Trinh Xuan Thanhs durch den vietnamesischen Geheimdienst auf deutschem Boden. Es finden nebenher noch Interviews statt, die von amerikanischen Filmemachern geführt werden. Sie werden Bald Teil des Dokumentarfilms „Die Angst überwinden“ sein. Dieser Film soll bald über die gesamte Welt verteilt und gezeigt werden.
Ein paar vietnamesische Frauen, die nicht zu den Demonstranten gehören, versuchen die Demonstration zu stören. Sie filmen und fotografieren, dabei kommen vulgäre Beleidigungen und Beschimpfungen aus ihren Mündern. Dabei halten sich die Demonstranten an geltendes deutsches Recht. Die deutsche Polizei griff früh genug ein, denn nur so konnten unglückliche Szenen vermieden werden. In den umliegenden Cafés und Restaurants sind einige bekannte Gesichter zu sehen, die sich als Touristen und Restaurantbesucher ausgeben. Sie halten ihren Blick gesenkt, schwenken ihn aber ab und an zu den Demonstranten, um sie zu beobachten.
Eine weitere Gruppe wurde damit beauftragt, deutsche Journalisten zu verfolgen, Bilder von ihnen zu machen und sie abzuhören. Diese Informationen werden an einen Vorgesetzten des Geheimdienstes übermittelt. Wer das ist, weiß keiner.
Das „rote“ soziale Netzwerk, also Personen, die der Kommunistischen Partei Vietnams nahe stehen, wurde aktiviert. Es wurden Fakeaccounts errichtet, die in der Hand von staatsangestellten Polemikern liegen. Auf ihren Profilen ist immer die rote Flagge mit dem goldenen Stern zu sehen. Sie sind meist ehemalige Militärangehörige und haben jetzt die Aufgabe, fake news zu verbreiten. Sie diffamieren einige Vereinigungen der Auslandsvietnamesen in Deutschland, sowie einige Individuen, auf die sie abzielen.
Sie drohen damit „abzudrücken“ oder „Entenfleisch mit frischem Blut zu essen“. Diese beiden Drohungen sind bei den Polemikern sehr beliebt, um deutsche Journalisten einzuschüchtern, die wahrheitsgemäß berichten.
Auch die Polemiker in Berlin wurden aktiviert. Darunter einer Frau, die bereits 23 Strafanzeigen wegen Körperverletzung hatte oder auch einige Personen, die nach 18 Jahren Gefängnis wieder auf freiem Fuß sind. Sie haben ab 1999 vier Vietnamesen im Raum Berlin getötet.
Diese Polemiker verstoßen sogar gegen geltendes deutsches Recht. Sie suchen Wege, um in Kontakt mit Angehörigen der bedrohten Journalisten zu kommen um diese ebenfalls zu bedrohen. Auf ihnen wird Druck aufgebaut, sie werden verwirrt und von der Wahrheit abgelenkt. All das stellt eine Rechtsverletzung dar.
Einige Personen waren leichtgläubig genug, um ihnen persönliche Informationen zu übermitteln. Später werden sie diese Handlung bereuen, da sie nun auch zu den Kriminellen gehören, die deutsche Journalisten mitten in Berlin bedrohen.
Wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind und die deutsche Justiz zu einem Urteilsspruch kommt, dann könnten viele Jahr Freiheitsstrafe auf sie zukommen. Für die Belästigung der Mitbürger sowie Spionagetätigkeiten in der Bundesrepublik Deutschland.
Gruppe von Vietnamesen wird geheim beobachtet. Die Aktivitäten von Journalist Le Trung Khoa wurden fotografiert:
Diese Gruppe droht bei Le Trung Khoa „abzudrücken“ (Anm. d. R.: ihn also zu töten)
In dieser Gruppe befinden sich auch verurteilte Straftäter in Berliner.
Auch verurteilte Mörder befinden sich unter der Gruppe von Personen, die deutsche Journalisten bedrohen.
Lê Anh – VD-News
Weiterführende Links:
Vietnamesische Frauen stören Demonstration gegen Entführung von Trinh Xuan Thanh in Berlin am 12.08.017: https://www.youtube.com/watch?v=0UHKQnQUpsQ
Artikel: „Kommentar: Wenn vietnamesischsprachige Medien mit dem Tod bedroht werden – Was will Nguyen Lam Son in diesem freien und demokratischen Land?“: http://thoibao.de/vd-news/11280/kommentar%3A-wenn-vietnamesischsprachige-medien-mit-dem-tod-bedroht-werden-%E2%80%93-was-will-nguyen-lam-son-in-diesem-freien-und-demokratischen-land%3F.htm
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